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Olaf Kröck und Julia Wissert // Bildnachweis: RVR / Sofia Brandes
Olaf Kröck und Julia Wissert // Bildnachweis: RVR / Sofia Brandes

Pressemitteilung -

RUHR BÜHNEN WARNEN VOR RÜCKBAU DER FREIEN KULTURSZENE NRW UND SETZEN EIN ZEICHEN DER SOLIDARITÄT

Zusammen mit weiteren leitenden Vertreter:innen städtisch getragener Bühnen in NRW äußert das Netzwerk RuhrBühnen sich besorgt angesichts der aktuellen Situation der freien Kulturszene in NRW, insbesondere angesichts wachsender finanzieller Unsicherheiten und ausbleibender Ausschreibungen.

Mit großer Sorge blicken wir auf die aktuelle Situation der freien Kulturszene in NRW. In einer Zeit, in der Kunst und Kultur entscheidende Impulse für gesellschaftliche Entwicklungen geben können, ist ihre Existenz akut bedroht.

Die freie Szene hat über Jahrzehnte mit ihrer künstlerischen Innovationskraft überzeugt und setzt damit starke und unverzichtbare Impulse für die gesamte Kunst- und Kulturszene. Zahlreiche Kooperationen haben das kulturelle Leben in NRW bereichert und zu einer lebendigen, international angesehenen Kulturlandschaft beigetragen. Angesichts wachsender finanzieller Unsicherheiten und ausbleibender Ausschreibungen – insbesondere für die dreijährige Spitzen- und Exzellenzförderung – steht diese Basis nun auf dem Spiel.

Ein Rückbau der freien Szene hätte gravierende Folgen: Er würde nicht nur eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte gefährden, sondern auch langfristig die gesamte Kulturlandschaft NRWs schwächen. Und das in einer Zeit, in der Kunst- und Kultur als gesellschaftliches Diskursforum und Ort des demokratischen Zusammenhaltes wichtiger denn je sind.

Wir hoffen darauf, dass die bewährten Förderprogramme weiterhin fortgesetzt werden und damit zur Zukunft der gesamten Kulturlandschaft in NRW beitragen.

Für das Netzwerk der RuhrBühnen:

Julia Wissert, Intendantin Schauspiel Dortmund
Olaf Kröck, Intendant Ruhrfestspiele Recklinghausen

Mitunterzeichnende:

Rafael Sanchez, Intendant Schauspiel Köln
Remsi Al Khalisi, Schauspieldirektor Theater Münster
Till Wyler von Ballmoos, Künstlerischer Leiter, Geschäftsführer Pumpenhaus Münster
Kathrin Tiedemann, Künstlerische Leiterin, FFT Düsseldorf

Zum Netzwerk der RuhrBühnen gehören die folgenden elf städtisch geförderten Bühnen und zwei Festivals:

Schauspielhaus Bochum | Theater Dortmund | Theater Duisburg | PACT Zollverein | Theater und Philharmonie Essen | Musiktheater im Revier Gelsenkirchen | Theater Hagen | Schlosstheater Moers | Ringlokschuppen Ruhr | Theater an der Ruhr | Theater Oberhausen | Ruhrfestspiele Recklinghausen | Ruhrtriennale

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Ruhr Tourismus GmbH (RTG):

Der Auftrag der RTG ist es, ein eigenständiges touristisches Regionalprofil zu entwickeln sowie die Bündelung von Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb zur Profilierung der Metropole Ruhr als neues und modernes Reiseziel voranzutreiben. Als Informations- und Koordinierungsstelle für die Metropole Ruhr ist die RTG zentraler Ansprechpartner – auch bei der Vernetzung der touristischen Partner in der Region.

Die Federführung folgender Projekte und Veranstaltungen liegt bei der RTG:

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Sarah Thönneßen

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Ruhr Tourismus GmbH (RTG)

Die Ruhrgebiet Tourismus GmbH (RTG) wurde am 29.04.1998 gegründet mit dem Ziel der Bündelung von Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb und der Entwicklung eines eigenständigen touristischen Regionalprofils für die Metropole Ruhr. Zum Dezember 2002 hatte die Ruhrgebiet Tourismus GmbH & Co.KG das operative Geschäft der Ruhrgebiet Tourismus GmbH übernommen. Seit April 2009 firmiert die Gesellschaft als Ruhr Tourismus GmbH.